Auch wenn es als Rechenfehler durch die Gazetten geht: Die einstmals vom Schweizer Parlament vorgelegte Bilanz des Staatshaushalts 2017 ist um gigantische 700 MIllionen Schweizer Franken falsch. Umgerechnet sind das 585 Millionen Euro.

Die Schweizer Boulevardzeitung «Blick» berichte, schreibt wiederum 20min.ch, dass der vom Finanzminister dem Parlament vorgelegte Jahresabschluss beim Ertrag komplett falsch sei und schöngerechnet worden sei. [1]

Schuld seien zwei Anlagevermögen, welche erheblich zu hoch angesetzt worden seien. Zum einen sei die Jura-Autobahn um 397 Millionen Franken weniger wert, als in der Bilanz behauptet.

Ein weiterer erheblicher Rechenfehler sei unterlaufen, als die Immobilien des „Bundesamt für Rüstung“ (Armasuisse) zu hoch angesetzt worden seien – und zwar um 117 Millionen Franken.

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Ein Lapsus passierte dem Schweizer Finanzministerium zudem, da die Verrechnungssteuer um 178 Millionen Franken für den falschen Zeitraum in die Bilanz genommen wurde.

Die Schweizer Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) spricht in Summe von einem Rechenfehler der verantwortlichen Abteilung im Finanzministerium in Höhe von 692 Millionen Franken. [1f]

Finanzminister in der der Schweiz ist Ueli Maurer.

Einzelnachweise

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[1] Ueli Maurers peinlicher Rechenfehler, von bee, In: 20min.ch vom 4. Mai 2018. Abgerufen am 5. Mai 2018.

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