US-Präsident Donald Trump erklärte am Pfingstsonntag den 20. Mai, er sehe eine mögliche Infiltration der amerikanischen Bundespolizei FBI in seinen Wahlkampf zu seinen Lasten. [1] Seit Monaten sieht sich Trump Vorwürfen ausgesetzt, welche besonders von der Opposition, also den Demokraten befeuert werden, er hätte angeblich illegal enge Kontakte zu Russland während des Präsidentschafts-Wahlkampfes gehabt.

Besonders werden bislang nicht bewiesene Vorwürfe medial ausgeschlachtet, der Multimilliardär Trump hätte seinen Wahlkampf ausgerechnet vom einstigen kommunistischen Erzfeind Russland mit finanzieren lassen oder anderweitig maßgeblich unterstützten lassen.

Trump hat diese Vorwürfe als absurd zurückgewiesen und spricht auch von einer politischen Hexenjagd, welche zudem durch Medien wie der New York Times oder der zum Amazon-Großaktionär Jeff Bezos gehörenden Washington Post befeuert werde.

In einem Tweet forderte jetzt jedenfalls der US-Präsident „dass das Justizministerium untersucht, ob das FBI infiltriert oder die Trump-Kampagne aus politischen Gründen“ anderweitig involviert gewesen ist.

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Fakt ist: Hochrangige Angehörige der oppositionellen Partei der „Demokraten“ sind auch mit hochrangigen FBI-Mitarbeitern, beispielsweise Direktoren, liiert. Umgekehrt gibt es aber auch hochrangige Politiker der „Republikaner“, welche mit hochrangigen FBI-Mitarbeitern liiert sind.

Der Opposition hat Trump zu verdanken, dass seit Monaten ein Sonderstaatsanwalt, der in den Medien gerne als „Sonderermittler“ umschrieben wird, der offensichtlich deutschstämmige Robert Mueller, Trump zusetzt.

Einzelnachweise

[1] Donald Trump fordert eine Untersuchung über mögliche Überwachung seiner Kampagne durch das FBI (original in Französisch: Donald Trump exige une enquête sur une possible surveillance de sa campagne par le FBI), In: Le Monde vom 21. Mai 2018.

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Von Herbert

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