meine Pflege
Eine umfassende Versorgung eines pflegebedürftigen Menschen kann schnell sehr kostenaufwendig werden. Die gebotenen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherungen decken meistens nicht den kompletten Kostenumfang ab.
Der finanzielle Aufwand, für eine Unterbringung in einem Pflegeheim, nimmt schnell überhand. Aus diesem Grund ist es ratsam eine gesetzliche Kranken und Pflegeversicherung abzuschließen.
Laut meinepflegeversicherung.com unterteilt sich die private Pflegeversicherung hierbei in zwei Sektoren. Zum einem die klassisch private Pflegeversicherung, welche für alle Kunden von privaten Krankenversicherungen maßgeschneidert ist und zum anderen eine Pflegeversicherung für gesetzlich Krankenversicherte Personen. Diese greift im Ernstfall und ergänzt die Leistungen der Krankenversicherung für die Vorsorge.
Die Kosten für die private Pflegeversicherung sind um einiges höher als die Kosten für eine gesetzliche Pflegeversicherung, jedoch nicht grundlos. Im Ernstfall profitiert der privat Versicherte durch höhere Leistungen und wird nicht als „versicherter zweiter Klasse“ behandelt.
Manche Dienstleister bieten es Kunden aber auch an dessen gesetzliche Krankenversicherung mit einer privaten Pflegeversicherung umfassend zu ergänzen, um so für den Notfall vorzusorgen, beziehungsweise ein großes Leistungsangebot zu haben.
Diese Versicherung wird als Pflegezusatzversicherung bezeichnet. Eine private Pflegeversicherung oder auch eine Pflegezusatzversicherung ist heutzutage dringend anzuraten. Auch die Politik hat dies längst erkannt und diskutiert deshalb über die sogenannte „Pflege-Riester“.
Der Bürger würde bei dem Modell rund 60 Euro im Jahr zahlen und von einer staatlichen Unterstützung profitieren. Im Pflegefall fängt die private Pflegeversicherung den größten Teil an anfallenden Kosten ab und sorgt für einen Schutz der Angehörigen vor extremen finanziellen Belastungen.